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Abartigkeit

Umfasst alle Formen des menschlichen Sexualverhaltens, die von den geläufigen Normen oder der normalen Sexualität abweichen. Abartigkeit lässt sich in folgende Bereiche unterteilen: Den Bereich der Variationen, die zwar von den normalen Normen abweichen, aber trotzdem nicht als negativ beurteilt werden. Hierzu gehören ausgefallene Positionen beim Geschlechtsverkehr oder besondere Vorspielvarianten. Der zweite Bereich ist die Deviation, die ebenfalls nicht als negative Abartigkeit anzusehen ist. Zur Deviation gehören solche Sexualformen, die nicht unmittelbar den partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr als Mittelpunkt haben. Vielmehr zählen hierzu sexuelle Spielarten, die nicht regelmäßig ausgeführt werden, wie zum Beispiel Oral- oder Anal-Verkehr. Als dritter Bereich gilt der Begriff Perversion. Bei dieser Form der Abartigkeit unterliegt die sexuelle Handlung einem inneren Zwang. Durch diesen Zwang wird jede andere Form der Sexualität ausgeschlossen. Eine feste Partnerschaft wird für den pervers Veranlagten schwer, wenn nicht sogar unmöglich.

Abbesse

oder Äbtissin wie sie in Frankreich auch genannt wurden war im Mittelalter Frankreichs die amtliche vereidigte Bordellaufseherin. Auch Magista (lat. Meisterin), ein Wort, das die Bettelschwestern - auch Beguinen genannt, eingeführt hatten, wurde bald im gleichen Sinne benutzt.

Abortfetischismus

Eine Sexualform, bei der sexuelle Lustgefühle durch den Aufenthalt in Aborten, in der Regel öffentliche Toiletten, oder durch die bloße Berührung von Gegenständen des Aborts ausgelöst werden. Besonders Voyeure mit einem Hang zur Ekel-Erotik suchen diese Art von sexueller Befriedigung auf öffentlichen Toiletten.

Abstinenz

Entweder zeitweise oder dauerhafte sexuelle Enthaltsamkeit. Eine solche Sex-Abstinenz kann aus religiösen Motiven oder philosophischer Überzeugung geschehen, die sogenannte Askese. Oftmals wird die Abstinenz jedoch zwangsweise durch andere Motive wie Kontaktschwierigkeiten, Krankheit, oder auch aufgrund einer Haftstrafe hervorgerufen. Die Abstinenz an sich ruft keinerlei gesundheitliche Schäden hervor. Nach mehreren Monaten der totalen Enthaltsamkeit werden jedoch beim Mann die hormon- und samenbildenden Zellen in den Hoden schwächer und die Potenz erschlafft. Dies kann bei einem erneuten Partner-Kontakt zunächst zu einem sexuellen Versagen führen - bis die Zellenproduktion in den Hoden wieder funktioniert und die Potenz zurückkehrt. Bei Frauen äußert sich die lange Abstinenz häufig durch anschließende Lustlosigkeit und Orgasmus-Schwierigkeiten.

Abrichten

Ein Begriff aus dem Bereich der sadomasochistischen Sexualität. Um selbst grösstmögliche Befriedigung zu finden, macht sich eine Person eine andere durch Bestrafen, Demütigung oder ähnliche sadistische Techniken gefügig. Oftmals sind die Bestraften masochistisch veranlagte Menschen, die es genießen, in dieser demütigenden Position ihre sexuelle Lust auszuleben.

Abweichung

Vom Normalen abweichend, sexuelle Deviation/Perversion, abgeleitet von lateinisch: "deviare"= vom Weg abkommen; Bezeichnung für abweichende sexuelle Neigungen/Praktiken. Sexualpsychologen betonen immer wieder, daß es zwischen Liebenden keine sexuelle Deviation gibt, solange beide Partner Spaß an ihrem Sexleben haben und kein Partner zu etwas gezwungen wird, das er nicht will. Der Begriff Perversion (von lateinisch "perversus" = Umkehrung, Verdrehung) gilt als veraltet, wenngleich er als medizinischer Fachbegriff für "krankhafte Abweichung des Geschlechtstriebes" nach wie vor steht. Homosexualität oder Sadomasochismus sind gesellschaftlich mehr oder weniger anerkannt.

Accessoires

Zubehör, das auf nackter Haut besonders erotisch wirkt und bestimmte Stellen am Körper hervorheben soll. Als Zubehör gelten Schals, Bauch- und Fusskettchen, Strumpfbänder, Gürtel, Handschuhe und anderer Schmuck jeglicher Art. Zu den erotischen Accessoires zählen aber auch Peitschen,Ketten oder ähnliche Requisiten, wie sie oft bei sado-masochistischen Spielen und von Dominas benutzt werden und manchmal nur der "Show" dienen.

Achselhöhlen-Fetischismus

Die sexuelle Reizauslösung durch den Anblick, das Küssen oder die Onanie in der Achselhöhle. Dieser Körperteil ist für viele Männer und Frauen eine hocherotische Zone. Die Schweißdrüsen der Achselhöhlen verbreiten den sexuell wirksamsten menschl. Körpergeruch.

Achselverkehr

Beim Achselverkehr wird der Penis unter die Achsel der Partnerin geschoben, die ihren Arm dann gegen den Körper preßt. Der Penis wird dabei wie beim Geschlechtsverkehr bewegt. Da die Achselhöhle auch eine besonders erregbare Zone sein kann, kann die Penis-Reibung hier auch äußerst stimulierend auf die Frau wirken.

Adamiten

Die Adamiten waren eine christliche Sekte in Nordafrika. Bei den Versammlungen zogen sich die Mitglieder aus und hatten Sex in Gegenwart der anderen.

Adoleszens

Die Zeit zwischen dem Beginn der Pubertät und dem voll ausgereiften Erwachsensein bei Jugendlichen. Die Adoleszenz beginnt circa mit dem 12. Lebensjahr bei Jungen und circa dem 14. bei Mädchen. Sie endet bei beiden ungefähr mit dem 21. Lebensjahr. Die körperliche Entwicklung vollendet sich in dieser Zeit. Der Körper wächst zu seiner endgültigen Form, die sekundären Geschlechtsmerkmale prägen sich aus und die Körperbehaarung sprießt. Beim Jungen werden zum ersten Mal Spermien produziert und ausgestoßen. Auch kommt er in den Stimmbruch. Bei Mädchen erfolgt der erste Eisprung und die Menstruation setzt ein. In dieser Übergangsphase machen die meisten Jugendlichen ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit meist wechselnden Partnern. Aber auch große psychische Veränderungen werden von den Jugendlichen in dieser Phase durchlaufen. Mit dem langsamen Erwachsenwerden kommen neue Anforderungen auf sie zu und die Verantwortung wächst. Nicht selten bringt diese Zeit auch Konflikte mit den Eltern mit sich. Die Jugendlichen fangen an, sich eine eigene Meinung zu bilden und versuchen auch, diese gegenüber den Eltern durchzusetzen.

Adrenalin

Ein wichtiges Hormon im menschlichen Körper. Das Adrenalin-Hormon ist ein archaisches Hormon aus der Zeit, als der Mensch sich noch gegen wilde Tiere und andere ständige Gefahren verteidigen musste. Die Adrenalin-Produktion wird durch einen Teil des Nervensystems ausgelöst, der ohne bewusste Kontrolle des Gehirns automatisch reagiert. Wenn eine Situation eine schnelle, kraftvolle Körperreaktion erfordert, sendet das Gehirn unbewusst ein automatisches Signal an die Nebennierendrüsen, die das Adrenalin ins Blut pumpen. Das Herz schlägt stärker und schneller. Die Körperorgane und Muskeln bekommen mehr Blut und damit auch Sauerstoff zugeführt und können besser und schneller reagieren. Auch bei der körperlichen Liebe spielt das Adrenalin eine bestimmte Rolle. So führt die erhöhte Adrenalin-Zufuhr beim Sex zu schnellerer Atmung, beschleunigtem Herzschlag und verstärkter körperlicher Leistung - aber auch zu mehr Liebesbereitschaft bei beiden Partnern.

Adspektprostitution

Vorführung sexueller Handlungen bis hin zum Geschlechtsverkehr. Meist werden Zuschauer erst nicht selbst aktiv, sondern lassen sich durch den Anblick der vorgeführten Szenen sexuell erregen, ehe sie dann an Ort und Stelle oder erst zu Hause ihre Befriedigung suchen.

After

Was viele nicht wissen: Der After zählt bei Frauen und Männern zu den erogensten Zonen des Körpers. Denn an diesem versteckten Punkt zwischen den Pobacken laufen unzählige hochempfindliche Nerven zusammen, die schon durch sanftes Streicheln erregende Lustgefühle auslösen können. Wichtig für die Liebkosung in der Afterregion ist jedoch das gegenseitige Vertrauen der Partner und vor allem Hygiene im Intimbereich. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann diese Sexualpraktik zu einer großen Bereicherung einer Partnerschaft werden.

Age Play

Ein Rollenspiel, bei dem sich einer der beiden Partner deutlich jünger oder älter macht, um entweder den untertänigen Part, z.B. als Schüler oder den wesentlich älteren Part z.B. als Lehrer übernimmt. Dominanz und Gehorsam sollen so stärker signalisiert werden.

Agnaten

Nach germanischem Recht alle Blutsverwandten, die in männlicher Linie vom gleichen Stammvater abstammen. Im römischen Recht zusätzlich alle Nichtverwandten, die dem gleichen 'Pater familias' unterstehen. In der heutigen Stammeslehre ist die germanische Def. übernommen worden.

Aktiv

Beim Oral-Verkehr ("Blasen") gibt es oft widersprüchliche Angaben. Theoretisch wäre auch hier der gebende Part, der den Schwanz hineinsteckt,der Aktive - egal, ob er ansonsten nichts macht und der andere aktiv leckt,saugt oder lutscht. Da der Begriff also nicht passt, sagen manche hierbei anstatt aktiv auch passiv. Unmissverständlich ist dagegen die Formulierung:Ich lasse mich blasen oder blase gern.

Albminne

Das ist der Glaube an Geschlechtsverkehr zwischen Menschen und Geistern. In Südosteuropa herrscht noch immer in manchen ländlichen Gegenden die Überzeugung, dass der „Alb“ oder „Nachtmahr“ schlafende Menschen vergewaltigt und ihnen dabei ihre Fruchtbarkeit raubt.

Amazonen

Frauen mit männlichem Aussehen und Körperbau, aber auch solche, die sich ausgesprochen männlich verhalten, werden mit diesem Begriff bezeichnet. Nach der griechischen Sage brannten sich diese kriegerischen Frauen die rechte Brust ab, um den Bogen besser halten zu können. Sie bildeten ein eigenes Volk, in dem keine Männer zugelassen wurden. Zur Fortpflanzung entführten sie von Zeit zu Zeit junge Männer aus den umliegenden Dörfern. Mit diesen vergnügten sie sich eine Zeitlang und sorgten so für Nachwuchs. Manchmal töteten sie nach dem Koitus die Männer oder jagten sie wieder davon.

Ampallang

Intimpiercing für den Mann, dessen Anbringung äußerst schmerzhaft ist. Der Steg des Schmuckstückes wird durch Eichel und Harnröhre gestoßen. Meistens ist eine langwierige Wundheilung zu erwarten.

Amphigen

bedeutet zweigeschlechtlich. In der Psychoanalyse spricht man von der amphigenen Entwicklungsphase des Kindes, in der es bisexuell orientiert ist, also sowohl Männer wie Frauen lieben kann, ohne homosexuell zu sein.

Analdusche

Analduschen werden oft von Personen angewendet, die Analverkehr betreiben. Damit kann einerseits das Ausspülen des Darms nach der analen Penetration gemeint sein, aber auch das Anwenden von Einläufen vor dem Analsex, um den Darm entsprechend vorzubereiten und sich sexuell zu stimulieren.

Analverkehr

Anal heißt "zum After gehörend". Pedicatio ist ein anderer Begriff für Analverkehr. English: Anal intercourse, Buggery, Butt fucking Bei der Analerotik oder dem Analverkehr wird die Region um den After in das Liebesspiel mit einbezogen. Der Penis wird bei dieser Praxis sanft in den Anus eingeführt und der Verkehr wird anal statt vaginal vollzogen. Die Analregion ist eine feinnervige erogene Zone, die bei Stimulation oftäußerst lustempfindlich reagiert. Analverkehr wird in manchen Kulturen (z.B.Indien) als Empfängnisverhütung bzw. zur Verhinderung der Entjungferung verwendet.

Anorgasmie

Es ist aber auch manchmal ein Kreuz... obwohl man es sich so sehr wünscht, will und will es einfach nicht klappen mit dem Orgasmus. Meistens sind Frauen hier von betroffen. Ein anderes Wort dafür ist Dyspareunie. Anorgasmie ist nicht zu verwechseln mit Frigidität.

Anaphrodisiaka

Mittel, die sexuelle Lust hemmen oder total unterdrücken. Dazu gehören bestimmte Medikamente die zur Minderung des sexuellen Verlangens eingesetzt werden. Ähnlich können starke Beruhigungsmittel wirken, mit denen man Angst – oder Erregungszustände behandelt.

Anilingus

Wird beim Afterlecken die Zunge in den Anus eingeführt, so spricht man von Anilingus.Eine eher selten praktizierte Sexual-Spielart, durch die Reiz-Nerven, die im Bereich des Afters vorhanden sind, kann diese Praktik für einige Menschen eine reizvolle Variante der Anal-Erotik darstellen. In der Schwulenszene wird das Wort Rimming/Reaming gebraucht.

Androgyn

Als `Androgyn` bezeichnet man Personen, die durch Kleidung, Eigenschaften, Gesten und Benehmen nicht den Rollenmustern des angeborenen Geschlechtes entsprechen. So geben sich androgyne Männer betont weiblich und androgyne Frauen besonders männlich. Ihr wahres Geschlecht versuchen sie zu verbergen. Die gängigen Klischees und Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit werden durchbrochen. Androgynität sagt aber nichts über sexuelle Vorlieben aus. Hetero-, Homo- oder Bisexualität ist möglich. Im Gegensatz zu Transsexuellen fühlen sich androgyne Menschen auch nicht so, als wären sie mit dem falschen Geschlecht zur Welt gekommen.

Androphilie

So heißt die Liebe zu reifen Männern. Der Begriff wurde von Magnus Hirschfeld geprägt und sollte die angebliche Eigenart von Homosexuellen bezeichnen, die nur Männer im reifen Alter sexuell begehrenswert finden.

"A/P"

häufig in Kontaktanzeigen verwendet, bedeutet "aktiv/passiv". Umgekehrt "P/A" (passiv und aktiv) hat der Begriff dieselbe Bedeutung. Aktiv und passiv meinen die Ausrichtung sexuellen Praktiken wie Analverkehr, Oralverkehr. Die Abkürzungen sind besonders oft in schwulen Kontaktanzeigen zu finden

Apathie

Es ist die Gleichgültigkeit und fehlende Initiative gegenüber jeder sexuellen Betätigung. Sie kann psychisch bedingt sein, vor allem bei Ablehnung des Partners oder als Begleitsyndrom von Krankheiten auftauchen.

Aphrodisiakum

Ein Mittel, das die sexuelle Lust entfachen/anregen soll. Die Aphrodisiaka,in welcher Form auch immer, fördern die Durchblutung der Genital-Regionenund steigern dadurch die Lust. Zu den Aphrodisiaka zählen Speisen wie Eier,Austern, Fisch sowie Gewürze wie Ginseng, Knoblauch, Rettich und Sellerie,aber auch Vanille und Zimt. In der Natur benutzen hauptsächlich Insekten Aphrodisiaka in Form von Pheromonen als Lockstoffe für das andere Geschlecht.

Arabisch

Eine auch Persisch oder China-Bad genannte, vielleicht etwas mühselige Sextechnik, bei der er sein bestes Stück während des Sex immer mal wieder herauszieht und zwischendurch in heißes Öl oder Wasser eintaucht, um danach wieder einzudringen.Das soll eine Durchblutungssteigerung der Vagina mit sich bringen, was wiederum die Lust der Frau erhöhen soll.

Asexuell

Jeder von uns kennt Personen, von denen man sich einfach nicht vorstellen kann, dass sie Sex haben... zum Glück sind nicht wirklich so viele Menschen betroffen, wie wir manchmal glauben würden.

Askese

bezeichnet die sexuelle Enthaltsamkeit, meist aus religiösen Gründen, aber auch aus anderen Motiven. Häufig verbirgt sich hinter der Askese eine zwangsweise Enthaltung. Wenn zum Beispiel ein abartiger Sexual-Trieb nicht ausgelebt werden kann, führt dies unter Umständen zu einer vollständigen Sex- Abstinenz.

A Tergo

Eine Stellung, die 48% der Frauen und 87% der Männer bevorzugen. Bei der A-Tergo-Stellung (lateinisch: von hinten) steht, kniet oder liegt die Frau, während der Mann von hinten in ihre Vagina eindringt und den aktiveren Part übernimmt.

Autismus

Abnorme „ Ver-Ichung“, Abkehr von der Umwelt, Realitätsfremdheit, totale Selbstbezogenheit. Bei manchen Sexualwissenschaftlern jedoch als Synonym der Selbstbefriedigung gebraucht.

Autocunnilingus

Selbstbefriedigung durch Lecken an der eigenen Scheide, eine weibliche Sexualpraktik, die allerdings ziemliches gymnastisches Talent voraussetzt.

Auspeitschung

Als Strafmittel oft mit einer starken sexuellen Komponente besetzt. Es ist deshalb bezeichnend, dass man die Auspeitschung besonders gerne als Strafe für sittliche und sexuelle Vergehen benutzte.

Australische Stellung

Diese Stellung ist nur für durchtrainierte Paare geeignet. Der Frau schießt in dieser Position das Blut in den Kopf, was sie während ihres Höhepunktes regelrecht in Ekstase versetzen kann. Sie liegt nach hinten gebeugt über der Bettkante und stützt sich mit den Händen am Boden auf, während der Kopf den Boden berührt.

Auditeur

Im Gegensatz zu den Voyeuren, die Spaß haben am Zuschauen erotischer Momente, ist der Auditeur auf akustische Äußerungen aus. Der Auditeur hört meist heimlich beim Liebesspiel anderer zu und empfindet dabei großen Lustgewinn. Die sexuellen Triebe des Auditeurs sind selten besonders ausgeprägt - er hat kaum Bedürfnis nach einem Koitus.

Auge

Erogene Zone, die oft als Surrogat der Genitalien dient. Wegen der außerordentlichen Sensibilität der ganzen Region um das Auge verleitet es zur Berührung mit Zunge, Lippen und Fingerspitzen. Die Berührung der Augenwimpern nennt man Schmetterlingskuss.

Auto-Erotik

Selbstliebe, die sexuelle Betätigung am eigenen Körper. Die Sexualität einer Person ist absolut ich-bezogen. Das heißt, daß ein Partner nicht notwendig ist, um zu einer sexuellen Befriedigung zu gelangen. Häufig genügt der Anblick des eigenen Körpers in Verbindung mit Masturbation, um zu einem befriedigenden Höhepunkt zu kommen.

Automasochismus

Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Selbstbefriedigung und Masochismus ­ der sexuelle Lustgewinn wird durch eigene Schmerzbereitung erreicht. Die Praktiken eines Automasochisten reichen von der Selbstgeißelung bis zur Selbstverstümmelung.

"a2m"

Englisch für "Anal to mouth" "Anal to mouth" ist keine alltägliche Bezeichnung. Sie kommt aus der Pornoindustrie und bedeutet, dass der Penis oder ein Gegenstand direkt aus dem After in den Mund eingeführt wird.